Es sah so aus, als hätte De Vries schon fünfzig F1-Rennen hinter sich'.
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Nyck de Vries hat beim Großen Preis von Italien völlig unerwartet sein GP-Debüt in der Formel 1 gegeben und konnte dabei mächtig beeindrucken. Das fand auch Formel-E-Kollege Sam Bird, der feststellte, dass es so aussah, als hätte der Niederländer bereits umfangreiche Erfahrung mit F1-Rennen.
Lob für De Vries' Leistung
De Vries enttäuschte bei seinem Renndebüt in Monza nicht: Er überquerte die Ziellinie als Neunter und sicherte damit wichtige Punkte für Williams. Dabei hinterließ der Niederländer einen tiefen Eindruck bei Bird, der fand, dass De Vries wie ein erfahrener F1-Fahrer fuhr."Er sah aus, als hätte er schon fünfzig Grands Prix hinter sich", sagte Bird im Die karierte Flagge-Podcast.
Der Formel-E-Fahrer fuhr fort: "Er hat Fernando Alonso an einer Stelle des Rennens unter Druck gesetzt, er blieb an der Spitzengruppe dran, als Daniel Ricciardo alle aufhielt. Er sah da draußen großartig aus und ich kann nur vermuten, dass es in naher Zukunft noch mehr Chancen für ihn geben wird."
Außerdem war Bird beeindruckt von der Art und Weise, wie De Vries zwischen seiner Arbeit für Mercedes und der plötzlichen Berufung zu Williams wechseln konnte. "Er ist eines Tages dazu gekommen, nachdem er sich den Kopf darüber zerbrochen hatte, dass er in einem Aston Martin saß. Es gibt also eine Menge Dinge, die er an diesem Wochenende aus seinem Kopf holen und in seinen Kopf pflanzen musste. Sehr, sehr beeindruckend", sagte Bird.